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Moderne Schliesslösungen für Coworking und Shared Offices

MeetingMeeting

Über die allgemeinen Anforderungen an zuverlässige Schliesslösungen für die allerorts entstehenden Coworking Spaces und Shared Offices haben wir bereits im ersten Teil unserer Blogreihe berichtet. Im zweiten Teil stellen wir konkrete Beispiele für Schliesssysteme vor, die mit den schnellen Entwicklungen der Arbeitswelt 4.0 mithalten können.

Die meisten kommerziellen Betreiber von Räumlichkeiten für Coworking aber auch Unternehmen, die eigene Shared Offices (Gemeinschaftsbüros) bereitstellen, sind bei der Umstellung auf ein zeitgemässes Schliesssystem im Wesentlichen von zwei Fragen getrieben: Der einen nach den zu erwartenden Kosten und der anderen nach der optimalen Sicherung sensibler Daten. Den Nutzern wiederum geht es eher um die einfache und möglichst intuitive Handhabung der verwendeten Schliesstechnik. Für alle drei Anforderungen bieten sich mechatronische oder rein elektronische Schliesslösungen an, da diese sehr flexibel verwendet und bedient werden können.

Mobiler Workflow

Gut geplant und individuell angepasst, sind die innovativen Systeme nicht nur kostenattraktiv. Sie bieten oft auch vielfältige Anknüpfungspunkte für die Verbesserung des allgemeinen Workflows in einem Unternehmen oder gänzlich neue Perspektiven. Ein bekanntes Telekommunikationsunternehmen in der Schweiz beispielsweise hat durch die Umstellung auf eine App-basierte Verwaltung der hauseigenen Schliessanlage eine sehr komfortable und stellvertretertaugliche Inhouse-Lösung etabliert. Die Mitarbeiter stellen Anträge auf Zutrittsberechtigungen jetzt mobil und direkt per ‚Click&Drop’ – zeitlich und räumlich absolut unabhängig. Zeitverschiebungen an verschiedenen internationalen Standorten des Unternehmens spielen damit keine Rolle mehr. Sitzungszimmer lassen sich über ein mobiles Endgerät direkt vor Ort öffnen, ohne lästige Bürokratie oder Authentisierungsverfahren. Die lückenlose Dokumentation der Schliessereignisse mit einer elektronischen Anlage erlaubt darüber hinaus auch ungewöhnliche Einsparpotenziale. Es kam schon vor, dass das Facilitymanagement das Reinigen von Räumlichkeiten aussetzen konnte, weil diese von Mitarbeitern nachweislich wenig oder kaum genutzt wurden. Der kreativen Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse aus der Datenerhebung sind hier kaum Grenzen gesetzt.

Unbegrenzte Möglichkeiten

Was für grosse internationale Konzerne funktioniert, ist auch jederzeit für kleinere mittelständische Unternehmen (KMU) skalierbar. Erfahrungsgemäss kommen hier weniger Hightechlösungen wie zum Beispiel Fingerabdruck-basierte Schliesstechnik in sensiblen Bereichen zum Einsatz, dafür aber die Verwendung von Endgeräten in allen denkbaren Variationen. Ein Trend in diesem Zusammenhang ist die zunehmende Abkehr von verkabelten Türen hin zu den weniger invasiven und dadurch kostenattraktiven, digitalen RFID-basierten Elektronikzylindern und Beschlaglösungen mit Badges als Identmedium.

Wo die Reise noch hingehen und wie die Zukunft unserer Arbeitswelt sowie deren Absicherung aussehen wird, berichten uns Experten aus der Zukunftsforschung des namhaften Gottlieb-Duttweiler-Instituts (GDI) im dritten Teil dieser Blogreihe.

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