Verwaltungen

Elektronische Schliesslösungen für mehr Sicherheit in Gemeindeverwaltungen

Unser Beitrag zur Sicherheit

Öffentliche Gebäude und Gemeindeverwaltungen sehen sich im Zuge der digitalen Transformation immer häufiger mit der Fragestellung konfrontiert, wie ihre bestehende Sicherheitstechnik mit den aktuellen und zukünftigen Sicherheitsanforderungen Schritt halten kann. Mechatronische oder elektronische Schliessanlagen gewinnen hier an Bedeutung, weil sie gegenüber rein mechanischen Schliesssystemen deutliche Vorteile bieten.

So ermöglichen sie unter anderem das sofortige Sperren verlorengegangener Schlüssel sowie die kurzfristige und äusserst flexible Anpassung von Zutrittsberechtigungen – individuell programmierbar und je nach Bedarf auch zeitlich und räumlich begrenzt.

Häufig sind Verwaltungen und öffentliche Institutionen in älteren Gebäudestrukturen mit rein mechanischen Schliesssystemen untergebracht, die modernen Sicherheitsstandards und neuen gesetzlichen Vorschriften wie der Dokumentationspflicht nicht mehr genügen. Die grosse Anzahl an verschiedenen Nutzer- und Besuchsgruppen erhöht gleichzeitig den Zeit- und Kostenaufwand für die Verwaltung der Zugangsberechtigungen – vom Anspruch an Barrierefreiheit, Brandschutz und der Kontrolle sicherheitssensibler Gebäudebereiche ganz zu schweigen. Entsprechend gross ist die Nachfrage nach flexiblen, konvergenten Systemlösungen, die die internen Organisationsabläufe optimieren und in allen Sicherheitsbereichen aufeinander abgestimmt sind.

Flexible Sicherheit und komfortable Bedienung

Gerade der Gewinn an Flexibilität ist für Behörden und Gemeindeverwaltungen ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Einsatz elektronischer Schliessanlagen. Öffentliche Institutionen werden in immer kürzeren Zyklen umstrukturiert. Die dadurch gestiegenen Flexibilitätsanforderungen sind für die Sicherheitsverantwortlichen und technischen Leiter kaum mehr zu beherrschen. Um effektiv zu verhindern, dass Unbefugte sich versehentlich oder mutwillig Zutritt in sicherheitssensible Bereiche verschaffen, ist es daher wichtig, nur die relevanten Türen für den Publikumsverkehr freizugeben und alle anderen intelligent zu sichern. So können beispielsweise zu den Öffnungszeiten einige Türen frei zugänglich sein, andere jedoch nur von Personen mit entsprechenden Berechtigungen geöffnet werden.

Eine mechatronische oder elektronische Schliesslösung erfüllt diese hohen Anforderungen ohne Abstriche an die gebotene Funktionalität und Sicherheit. Die innovativen Systeme von Spezialanbietern wie ASSA ABLOY lassen sich ausserdem beliebig erweitern und mit anderen Schliessanlagen am gleichen oder an anderen Standorten kombinieren.

Elektronische Türschliesslösungen wie KESO eCLIQ, die auf die bewährte CLIQ-Chiptechnologie mit hochentwickelter Mikroelektronik setzen, erlauben zusätzlich die zentrale oder webbasierte Kontrolle aller Zutrittsberechtigungen, was sowohl wertvolle Zeit als auch Kosten spart. Selbst bei einem Schlüsselverlust entstehen keine grossen Mehraufwände, da das System verschiedene, schnell und einfach zu realisierende Lösungen im Falle des Schlüsselverlusts zulässt.

Besonders dort, wo sensible Bereiche mit höchstmöglichen Sicherheitsstandards geschützt werden müssen, empfehlen sich wiederum Schliesssysteme wie KESO Integra. Hier werden die jeweiligen Vorzüge von Mechanik und Elektronik miteinander verbunden, so dass dieses Türschliesssystem vor jeder Art von Manipulation schützt und daher als besonders sicher bekannt ist.

Im Notfall zuverlässig sicher

Genauso sicher und komfortabel lässt sich mit elektronischen Schliesslösungen auch die Fluchtweg- und Brandschutztechnik in einem Verwaltungsgebäude bedienen und verwalten. Flexibel auf jede Türsituation anzupassende Panik-Druckstangensysteme von MSL oder Fluchtweglösungen mit ePED-Techologie von effeff sind gute Beispiele dafür. Sie entsprechen höchsten technologischen Ansprüchen, schon bei ihrer Entwicklung wurde unter anderem die neue Norm SN-EN 13637 bereits berücksichtigt. Darüber hinaus bieten sie eine optimale Zugangs- und Austrittskontrolle zum Schutz vor Missbrauch.